Erste Attergaubahn-Ausstellung seit vier Jahren: Voller Erfolg!
Endlich war es wieder soweit, wir konnten unsere Attergaubahn wieder in voller Pracht dem Publikum präsentieren. Am 17. und 18. September war insgesamt 13 Stunden intensiver Fahrbetrieb auf der Anlage, welcher absolut reibungslos funktioniert hat. Eine defekte Weiche sowie eine verbogene Fahrleitung konnten noch vor Ausstellungsbeginn repariert werden.
Der neue Bummelzug mit dem Barwagen kreuzt in Walsberg einen Planzug.
Güterzug im „Sandwich“ mit 2 Triebwägen.
Bei dieser Ausstellung gab es auch eine Premiere: Der Bahnhof Vöcklamarkt wurde um den ÖBB-Normalspurteil erweitert! Dieser Teil war eigentlich schon seit 2014 einsatzbereit, allerdings verrostete die Fahrleitung sehr schnell und das Modul wurde unansehnlich. Nach langen Diskussionen wurde die Fahrleitung vorerst ersatzlos abgebaut und der Westbahn-Teil nun doch zum Rest der Anlage gestellt. Nun war der Bahnhof Vöcklamarkt endlich in seiner vollen Pracht zu sehen. Auch ohne Fahrleitung war dies eine deutliche Aufwertung.
Transalpin 4010 bei der Durchfahrt in Vöcklamarkt
Nicht nur die Attergaubahn war zu sehen; auch zwei befreundete Modellbahner hatten die Gelegenheit, bei uns Ihre Modelle herzuzeigen. So gab es zur Abwechslung auch eine kleine Bahn in Spur Z, sowie eine Dampflok der Reihe 52 in der großen Spur 1 zu begutachten.
Rhätische Bahn in 1:220, vertreten durch den TT-Club Attnang.
Negativ bemerkbar gemacht hat sich der deutliche Rückgang an aktiven Vereinsmitgliedern. Bei den Vorbereitungen mussten sogar vereinsexterne Personen mithelfen, da die angespannte Situation einen Aufbau in dem kurzen Zeitfenster nicht ermöglicht hätte.
Fazit
Der große Besucherandrang (etwa 30% mehr als bei der letzten Ausstellung 2018) und das durchwegs sehr positive Feedback zeigen uns, dass wir mit dieser einzigartigen Anlage eine gute Arbeit geleistet haben, und dass nach den vielen Einschränkungen unsere Ausstellung bereits sehnsüchtig erwartet wurde. Der deutlich dichtere Fahrplan hat gut funktioniert, allerdings entstand dadurch ein Fahrzeug-Engpass, und dies, obwohl bereits 7 motorisierte Triebwägen auf der Anlage sind!
Leider können wir nicht bedingungslos optimistisch in die Zukunft schauen. Der aktive Teil an Vereinsmitgliedern hat sich in den letzten Jahren etwa halbiert, und in den nächsten Jahren ist mit einer weiteren, sowohl alters- als auch berufsbedingten Reduktion treuer Mitglieder zu rechnen. Wir freuen uns sehr über neugierige Gäste, die mit uns gemeinsam plaudern und basteln möchten. Wir treffen uns jeden Freitag Abend zum Basteln im Keller der Volksschule Strass. Am besten bei Obmann Krumphuber kurz telefonisch oder per Mail vorher melden.
Unser Mitglied Dominik Schierl hat in den vergangenen Monaten sechs neue Fahrzeuge für die Attergaubahn in H0m gebaut. Sie entstanden allesamt in 3D-Druck und wurden teilweise auf Fahrgestelle von BEMO-Wagen aufgebaut. Damit wird die Flotte nun deutlich bunter.
Ersteinsatz der Fahrzeuge wird bei unserer Ausstellung am 17.09 und 18.09. sein. Ziel ist es, die Zugfolge deutlich zu erhöhen und vom alten 15-Minuten-Takt in einen 7,5-Minuten-Takt überzugehen.
Bereits vor über 20 Jahren stand eine Schmalspurbahn zur Diskussion. Seither lag das Projekt in den Schubladen. Wie im Beitrag vom Frühling 2020 berichtet, wurde die Idee wieder aufgegriffen und nun am 19. November 2021 mit der Umsetzung begonnen.
Die bestehende Weinberg wird verlängert und verbindet künftig den Weinberg mit der Kirche St. Georgen und dem großen Hauptbahnhof. Nur einen Monat nach Baubeginn konnte bereits der erste Zug auf dem Teilstück Agerfall-St. Georgen fahren.
Das Projekt ist eng verbunden mit einem weiteren großen Bauabschnitt. Dieser ist schon ziemlich konkret, wir wollen aber noch nichts verraten. Seid also gespannt!
Ein Teil der neuen Trasse ist bereits gut sichtbar. Die markante Kirche St. Georgen ist derzeit nicht auf der Anlage, da sie ja auch auf der Attergaubahn gebraucht wird.
Der erste Probezug kam erfolgreich am vorläufigen Endpunkt an.
In jüngster Zeit haben sich viele Betriebe auf der Anlage angesiedelt. Ein Sägewerk, eine Kiesgrube und ein Altstoffsammelzentrum bestimmen jetzt das Bild rund um den Regionalbahnhof Strass. Das 2017 erbaute Kohlebergwerk hat ebenfalls expandiert und so gibt es auf diesem Anlagenabschnitt viele neue Dinge zu entdecken.
Mehr Details an der Unterführungs-Baustelle am Bahnhof Strass.
Betrieb am neuen Sägewerk.
Kiesgrube und Betonwerk. Ein Bahnübergang führt zum neuen Industriegebiet.
Dringend notwendig war die Verschönerung des Hauptbahnhofes, der bislang eine trostlose Gleiswüste war. Neben der Verängerung des Mittelbahnsteigs und dem Umbau der Beleuchtung wurden viele Details wie Vorheizanlagen und ein Schaltgerüst eingebaut.
Kleine Anmerkung, es wurde die aktuelle Situation mit höchstem Respekt behandelt, und deshalb immer nur alleine oder maximal zu zweit gearbeitet. Schließlich wollen wir alle, dass die Pandemie ein rasches Ende findet.
Ein neuer Film zeigt einen (fast) typischen Tag am Bahnhof:
Die neue Mitte
Der See, der sich in der Mitte der Kelleranlage befindet, wurde von Grund auf neu gebaut. In Handarbeit entstanden viele Bauten, die sich am Attersee befinden, wie die Paulik-Villa und die Leitl-Insel. Eine Segel-Regatta findet gerade am See statt, doch die Sturmwarnung kündigt einen Sturm an...
Noch nicht ganz fertig, der Eindruck wird aber schon gut vermittelt.
Wie geht es weiter?
Wir hoffen, bald wieder regelmäßige Clubabende stattfinden lassen zu können. Die Automatisierung des Zugbetriebes auf der Kelleranlage, und die Verlängerung der Weinbahn stehen noch an. Wir sind jedenfalls sehr zuversichtlich, dass im November die Atterseebahn-Ausstellung stattfinden kann. Wir vermissen euch schon und freuen uns auf ein Wiedersehen!
Wir haben lange gezögert, doch nun müssen wir schweren Herzens die Ausstellung der Lokalbahn leider wirklich absagen. Aufgrund der Corona-Pandemie sind das Risiko und der Aufwand zu groß, die Ausstellung durchführen zu können. Die Gesundheit aller hat absoluten Vorrang, und wir wollen einen Beitrag dazu leisten, dass sich die Situation bald wieder bessert. Wir haben die Ausstellung genau um ein Jahr verschoben, auf den 6./7. November 2021 (siehe Termine)
Wir bieten allerdings zweierlei Alternativen:
Filmabende
Clubobmann Hans Krumphuber stellt nun jede Monatsmitte (immer freitags) einige seiner historischen Super-8-Filme aus den 1970er/1980er Jahren vor. Dazu sind nicht nur die Vereinsmitglieder, sondern auch Sie herzlich eingeladen, vorbeizuschauen.
Attergaubahn-Simulator
Ab dem Frühjahr 2021 wird es für jeden möglich sein, selbst die Attergaubahn mit den historischen Wagen (Baujahre 1949 bis 1951) zuhause in einem Simulator zu steuern. Jeder Schalter im Wagen lässt sich bedienen. Nähere Infos hier: Virtuelles
Der Attersee ist ein zentraler Bestandteil der Kelleranlage. Doch er zeigt eindrücklich, dass stehendes Wasser auch im Modellbau nicht besser wird: Staub, gekenterte Boote und umgefallene Figuren zeigen die Spuren der Zeit.
Ein Neubau muss her! Der neue See soll den Charakter des Vorbildes wiederspiegeln. Leitl-Villa, Union Yachtclub und weitere markante Gebäude werden den Modell-Attersee künftig umrunden.
Verlängerung der Weinbahn?
Die im letzten Jahr angelegte Schmalspurbahn vom Weinberg zum Agerfall nutzt bei Weitem nicht dass Potenzial, das sie hat. Daher wurde über eine Verlängerung nachgedacht, die das Erscheinungsbild der gesamten Anlage verändern wird. Erste Planungen sehen einen Trassenverlauf über St. Georgen bis zum Hauptbahnhof vor, womit sich die Länge der Bahn mehr als vervierfachen würde. Damit verbunden sind der Bau eines neuen Berges mit Aussichtturm und Sommerrodelbahn, sowie eine Supermarkt-Filiale, welche beide den Besucher beim Eintreten begrüßen würden. Ob sich dieses Projekt umsetzen lässt, wird sich erst 2021 zeigen, denn heuer steht wieder die große Atterseebahn-Ausstellung an.
10 Wochen Stillstand
Vom 8. März bis zum 29. Mai stand der Verein aufgrund der Corona-Pandemie komplett still. Dieses Bild zeigt die gespänstische Leere am Hauptbahnhof. Die Leute warten auf den einzigen Zug des Tages, einem Sonderzug mit rumänischen Hilfsarbeitern.
Licht, Fahrgäste, aber kein einziger Zug.
Am 29. Mai wurde über die im November stattfindende Ausstellung diskutiert. Nach derzeitigem Stand wird diese stattfinden. Aufgrund der dynamischen Situation bitten wir Sie, sich vor einem Besuch nochmals hier zu informieren. Hier gibt es nähere Infos zur Ausstellung: Termine
Nach 8 Monaten Bauzeit war es nun soweit: Der Weinberg konnte „in Betrieb“ gehen!
Und da bekanntlich ein Film mehr als Tausend Wörter sagt, wurde zur Fertigstellung ein Film gedreht:
Neue Digitaltechnik
Im Herbst wurde mit kräftigem Einsatz das Unmögliche möglich gemacht: In nur 2 Monaten wurde die gesamte Anlagensteuerung erneuert und umstrukturiert. Damit konnten die vielen Fehler, die sich in den vergangenen Jahren angehäuft hatten, behoben werden. Das Fazit nach der Weihnachts-Ausstellung: Die Anlage lief perfekt, nicht ein einziges Problem war zu verzeichnen!
Nächstes Jahr Automatikbetrieb?
Im Jahr 2020 stehen drei Projekte auf der Kelleranlage an: Der Neubau des Sees, die Verschönerung des Hauptbahnhofes und die Vollautomatisierung der H0-Anlage. Desweiteren veranstalten wir Anfang November im Turnsaal der Volksschule Strass eine große Ausstellung "Lokalbahnen im Salzkammergut". Ausgestellt werden unsere Attergaubahn sowie die Salzkammergut-Lokalbahn der Schmalspur-Modellbaugruppe.
Nun galt es, den wichtigsten Bestandteil des Weinberges einzubauen - den Wein!
Alle Weinstöcke wurden selbst gebaut. Zuerst wurden Drahtstücke zu einem “T“ gedreht, dann auf den Berg gesetzt und dann bestäubt. Hans hat inzwischen die Kellergasse fertiggestellt und Willi die Burgruine gebaut. Auch unten hat sich viel getan, denn nun wird bereits das frisch geerntete Obst am Standlmarkt verkauft und die Schmalspurbahn hat die automatische Zugsteuerung erhalten.
Blick vom Standlverkauf auf den Weinberg und die Kellergasse. Ganz an der Spitze des Berges throhnt die mächtige Burgruine.
Übersicht des neu gebauten Bereichs. Im Oktober sollen die Arbeiten beendet sein.
Die Bahnhofs-Offensive
Während die Bahnhöfe Weinberg (im Westen) und Agerfall (in der Mitte) sich bereits im Umbau befinden, sollen heuer noch die beiden an der Hauptstrecke liegenden Bahnhöfe Attnang-Puchheim (Hauptbahnhof, im Norden) und Strass (im Süden) saniert werden. Dazu wurde in Strass bereits ein neuer Belag aufgebracht. Hier wird versucht, so originalgetreu wie möglich die modernen ÖBB-Bahnsteige nachzubilden. Das Pflaster ist vorbildgetreu, es werden die korrekten Laternen (PHILIPS Triangel) selbst gebaut und sogar ein Blindenleitsystem installiert.
Strass ist im Umbau! Hier wird gerade der Bahnsteig verbreitert und erneuert. Dann wird eine richtige Park-and-Ride-Anlage errichtet.
Der neue Youtube-Kanal
Vor einigen Tagen wurde auch ein eigener Youtube-Kanal für den Verein eingerichtet. Darauf werden etwa 2x im Jahr kurze Filme über aktuelle Geschehnisse veröffentlicht. Der erste Film zeigt die Ausstellung der Attergaubahn letztes Jahr.
Dank intensiver Bauarbeiten konnte der neue Weinberg innerhalb von nur einem Monat in die Höhe gezogen werden.
Ende April waren die Schmalspurbahn und der Straßentunnel bereits weit fortgeschritten, auch die Kellergasse nahm bereits Form an. Derzeit wird an allen Ecken und Enden fleißig gearbeitet, um heuer auch noch den Attersee und die Bahnhöfe in Angriff nehmen zu können.
Bauzustand des neuen Weinbergs am 23. April 2019. Die restlichen Anlagenteile sind zum Schutz mit einer Plane abgedeckt.
Den höchsten Punkt der gesamten Anlage wird in Zukunft die an der Bergspitze thronende Burgruine markieren. Spektakulär wird auch der Wasserfall (bei der grünen Brücke) mit Klettersteig sowie eine kleine, etwas märchenhaft wirkende Überraschung rechts außerhalb des Bildes.
Vielleicht bald fahrende Autos?
Mittlerweile konkretisieren sich die Pläne für das Faller-Carsystem. Derzeit wird diskutiert, ob der Betrieb analog oder digital stattfinden wird und welches System zur Anwendung kommen soll. Der Einbau wird für nächstes oder übernächstes Jahr angestrebt. - Stay tuned!
Wie bereits angekündigt, wird nun der üer 20 Jahre alte Weinberg durch einen größeren und wesentlich schöneren ersetzt.
Er soll das Weinviertel und seine typischen Merkmale wiedergeben: Eine Kellergasse, ein Weingut, eine Burgruine, Marillenbaum-Plantagen, eine kleine Schmalspurbahn und viele, viele Hänge voll mit blühenden Weintrauben. Sollten wir unseren neuen Anlagenteil vielleicht „Weinviertel“ nennen? Naja, bis es so weit ist, werden noch einige Flaschen des köstlichen Getränks hergestellt.
Derzeit befindet sich an der Stelle nur ein großes Loch, doch der Plan ist bereits im Kopf und auf Papier ...
Es war ein Riesenschreck für einige Mitglieder, als plötzlich vier Quadratmeter der Anlage verschwunden waren. Doch es wird sich alles zum Guten wenden.
Dieser Anlagenteil wird in den nächsten Monaten sein Gesicht völlig wandeln. Zudem werden bereits Vorbereitungen für einen Einbau des Faller-Carsystems getroffen.
„Es muss fertig werden!“ - Dies war mit Sicherheit jener Satz, der in den letzten Wochen am öftesten im Vereinshaus gefallen ist. Zahlreiche Baustellen waren noch offen, wobei das Bergwerk noch rechtzeitig fertig geworden ist. Die Zugförderung mit Abstellanlage wurde auch noch auf einen herzeigbaren Zustand gebracht. Ein versehentlich bei den Bauarbeiten angebohrter Weichendecoder konnte leider nicht mehr repariert werden, weshalb der Betrieb mit vier Weichen weniger im Hauptbahnhof auskommen musste. Allerdings konnten wir den Fahrplan der Züge noch dementsprechend umändern, sodass es wohl keinem Besucher aufgefallen ist.
Die folgenden Bilder zeigen, was wir dieses Jahr geschafft haben:
Idyllischer Teich auf dem Bergwerks-Berg, der Wanderer setzt nach einer kurzen Pause auf dem Bänckchen seine Wanderung fort.
Vor dem Bergwerk tut sich deutlich mehr. Es werden neue Holzverschalungen vorbereitet, ein Schaltkasten repariert und die Beladung auf der LKW-Waage geprüft.
Die Stimmung in einem Nebenstollen des Kohlebergwerks wirkt romantischer als sie ist.
Martin, Benjamin und Willi waren im Bereich des Hauptbanhofes sehr fleißig. Die Zugförderung nimmt schon Gestalt an und ist außerdem bereits voll funktionsfähig.
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte - das trifft besonders auf diese Aufnahme zu. Auf diesem Bild waren 5 Mitglieder dabei, mit vereinten Kräften die Anlage für die Ausstellung fertig zu machen.
Ausstellung am 24. Dezember
Am Montag, den 24. Dezember 2018, fand wieder unsere traditionelle Weihnachtsausstellung der Kelleranlage im Schutzbunker statt. Es waren 17 Züge der 1950er bis 1980er Jahre in Betrieb. Wir waren mit den Besucherzahlen recht zufrieden, allerdings gab es auf der Anlage vermehrt technische Störungen. Diese werden nächstes Jahr im Zuge einer Totalerneuerung der Steuerungstechnik behoben. Auch der bereits sehr abgenutzte und unansehnlich gewordene Weinberg soll erneuert werden. Es gibt also viel zu tun im nächsten Jahr, welches gleichzeitig unser 30-jähriges Bestandsjahr ist.
Erfolgreiche Attergaubahn-Ausstellung im Turnsaal Straß
Die Ausstellung unserer Modell-Attergaubahn der 1960er/1970er Jahre fand dieses Jahr am 26. und 27. Oktober statt. Ausgetragen wurde sie wieder im Turnsaal der Volksschule Straß. Auch dieses Mal wurde die Ausstellung wieder gut besucht. Besonders erwähnenswert sind Besucher aus Wien und Wels, die extra für die Ausstellung angereist sind. Neben dem Verkaufsstand des Modellbahngeschäfts Höller präsentierte ein Mitglied des MEFE Ebensee ein Modell der Feuerkogel-Seilbahn. Der Betrieb auf der meterspurigen Lokalbahn wurde erstmals vollständig von unserer Jugendgruppe abgewickelt.
Eröffnungsrede mit Clubobmann Johann Krumphuber (rechts), Bürgermeister Markus Bradler (mitte) sowie Vizebürgermeister Matthias Mayrhofer mit seinen Kindern (links). An dieser Stelle möchten wir uns für die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit der Gemeinde Straß bedanken! Es ist alles andere als selbstverständlich, seit mittlerweile 17 Jahren eine so tolle Unterstützung zu bekommen.
Der neue Raddampfer Unterach am Atterseer Landungssteg, gebaut von Wilhelm Rainer.
Ebenfalls neu, der Hochzeitsumzug vor der Pfarrkirche St. Georgen.
Hochbetrieb im Bahnhof von St. Georgen mit 26.102, 23.102, 23.103 und 26.111. Wer kann sich an solche Zeiten noch erinnern?
Leider klappte nicht alles einwandfrei. Der ET 26.110 (ex. Sernftalbahn) funktionierte bei dieser Ausstellung wieder nicht, da eine Antriebsachse blockierte. Der Einbau eines neuen Antriebs ist wohl unumgänglich. Sein Erbauer, Leo, prüfte auf dem Bild gerade die Achsen.
Sein „Kollege“, der ET 26.111 (ex. Birsigtalbahn) hingegen war stets zuverlässig unterwegs. Hier wartet er gerade in der Ausweiche Walsberg den Gegenzug ab. Walsberg wird vom Fahrdienstleiter in Vöcklamarkt ferngesteuert. Lichter zeigen ihm an, wo sich der Zug gerade befindet.
Erstmals wurden auch Sonderzüge aus 2 angetriebenen Triebwägen und 3 Personenwägen gebildet. Dank des exzellent synchron laufenden Antriebs der beiden Fahrzeuge funktionierten solche, im Vorbild nicht ungewöhnliche Kompositionen auch im Modell hervorragend.
Wir möchten uns für die zahlreich erschienenen Besucher bedanken und würden uns freuen, wenn ihr auch bei der nächsten Ausstellung wieder vorbeikommen würdet!
Am 24. August ging unsere neue Website online. Diese ist nicht nur optisch stark verbessert, sondern bietet auch viel mehr Möglichkeiten, den Club und die Anlagen zu präsentieren. Durch den neuen News-Bereich lohnt es sich zudem, regelmäßig hier vorbeizuschauen!
Vergleich alte (rechts, seit 2006) und neue (links, seit 2018) Website
Die Ausgestaltung des Minenschachtes und des Vorplatzes gingen in großen Schritten voran. Auch konnte nach Beseitigung einiger Kinderkrankheiten die vollautomatisch betriebene Stollenbahn endlich in Betrieb gehen. Allerdings gibt es auf dem neuen Anlagenabschnitt unterhalb der Kirche noch allerhand zu tun; das Verwaltungsgebäude und die Beleuchtung fehlen zum Beispiel noch ganz.
"Elektrifizierung" des Rangierbahnhofs
Auch im Bereich des Hauptbahnhofs wurde wieder fleißig gearbeitet: Alle Abschnitte des fünfgleisigen Abstell- und Rangierbahnhofes sind nun elektrisch befahrbar, das Stellpult ist verbunden und die erste Weiche angeschlossen. Schon bald werden erstmals seit über 10 Jahren (so lange war die Drehscheibe bereits außer Betrieb) wieder Loks in den Schuppen einrücken können!